Halloween

Halloween wird traditionell in der Nacht vor Allerheiligen, also vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. Das ursprünglich vermutlich aus Irland stammende Brauchtum wurde von den irischen Einwanderern in den USA zur Erinnerung an ihre Heimat gepflegt und verbreitet. Mittlerweile ist Halloween auch hierzulande ein Begriff. Unter dem Motto "Süßes oder Saures" gehen Kinder von Haus zu Haus und fordern Süßigkeiten. Wer nichts Süßes gibt, erlebt "Saures", d. h. ihm spielen die Kinder einen Streich.

Egal ob Vampir, Hexe, Geist oder Zombie – eine gruselige Verkleidung ist ein Muss auf jeder Halloweenparty. Verwandeln Sie die Partylokation zum echten Gruselkabinett: Spinnengewebe, Äxte, Totenköpfe, Kerzen und Kürbisse verbreiten eine düstere Stimmung. Idealerweise lassen Sie im Hintergrund noch ein paar Grusel-DVDs laufen. Das sorgt für eine schaurig schöne Atmosphäre.

Eitersuppe mit Blut (Vanillepudding mit roter Grütze), Fingerwurst mit Nagel (Bockwürstchen mit Mandel als Fingernagel), gebackene Knusperknochen (Knochen geformt aus Blätterteig), gebratener Ogerkopf (Hackfleisch aus dem Ofen, als Kopf geformt) oder Bananengespenster (Bananen überzogen mit weißer und dunkler Schokolade) – leckere "Ekelhaftigkeiten" für das Gruselbuffet. Sehen schaurig aus – schmecken aber lecker.

Anders als in Amerika wird der Spruch "Süßes oder Saures" hierzulande schon mal als ernste Drohung wahrgenommen. Derbe Scherze kommen nicht bei jedem gut an. Übertreiben Sie den Gruselspaß deshalb nicht. Übertriebener Schabernack oder gar mutwillige Zerstörung sind unter Umständen sogar strafbar.

Zuletzt aktualisiert am 2. September 2013